Venedig Tag 1 – Der Dogenpalast

Was liegt näher, als nach dem Besuch des Markusdoms gleich mit der Besichtigung des Dogenpalastes fortzufahren. Schließlich liegen beide Sehenswürdigkeiten direkt nebeneinander. Die Verweildauer am Eingang ist lange nicht so hoch wie am Markusdom und dass obwohl der Dogenpalast sicherlich genauso sehenswert ist.

Nach der Passage des Eingangs kommt man in den Innenhof. Auf der gegenüberliegenden Seite blickt man direkt auf den Arco Foscari. Auf Informationen zu Baustil und Geschichte möchte ich hier verzichten, da man das an anderer Stelle sicherlich umfassender nachlesen kann.

Der Arco Foscari im Dogenpalast

Insgesamt schon ein imposanter Anblick fällt einem auf der rechten Seite eine Treppe ins Auge, die Scala Dei Giganti. Diese ermöglicht den direkten Zutritt zum Obergeschoss. Auffallend ist die komplette Mamorverkleidung.

Die Scala Dei Giganti

Weiter geht es nun im Dogenpalast. Geht man über einen der Aufgänge in die obere Etage kommt man wieder nicht aus dem Staunen heraus. Die Decke des Aufganges ist extrem fein gearbeitet.

Die fein gearbeitete Decke eines Aufganges

Beeindruckt hat mich der Einsatz von Blattgold um die Bilder herum, sowie die Vielzahl an Motiven allein schon in einer Decke. Die oberen Räume stehen dem aber in nichts nach und können am Ende des Artikels in der Galerie bewundert werden. Abschließend kommen wir noch zur Säufzerbrücke.

Die Säufzerbrücke

Diese verbindet den Palastbereich mit dem direkt angeschlossenen Gefängnisbereich. Der Name dürfte wohl daher rühren, dass nach dem Übergang in den Gefängnisbereich der Spaß eindeutig aufgehört haben dürfte.

Nachfolgend alle Bilder vom Dogenpalast.

Anschließend geht es zur vorgelagerten Insel San Giorgio Maggiore